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Arterielle Hypertonie - was ändert sich für die Praxis?

Autorenbild: Prof. Dr. Martin MiddekeProf. Dr. Martin Middeke

Neuere Daten haben die aktuellen Leitlinien zur Diagnostik und Therapie hypertensiver Patienten zum Teil gravierend verändert. Nationale und internationale Fachgesellschaften – die „American Heart Association“ (AHA), das „American College of Cardiolgy“ (ACC), die „European Society of Cardiology“ (ESC) und die „European Society of Hypertensiology“ (ESH) – haben aus diesen Studiendaten jedoch unter- schiedliche Konsequenzen gezogen. Dabei spiegelt die ESH/ESC-Leitlinie 2018 zur Hypertoniebehandlung die schwierige Datenlage differenzierter wider als die aktuelle US-amerikanische Empfehlung. Hervorzuheben sind die Beibehaltung der seit Jahrzehnten gültigen Hypertoniedefinition, der Blutdruckklassifikation und die Anpassung der Interventionsgrenzen und Zielblutdruckwerte. Weitere wichtige Aspekte sind die Einführung von Zielblutdruckbereichen, die der Therapie individuellen Spielraum geben, die Vereinfachung der Behandlung durch den Therapiebeginn mit 2-fach-Kombinationspräparaten und die intensivierte Forderung von Fixkombinationen zur Besserung der Therapieadhärenz.



Klicken Sie folgenden Link an, um die Publikation als PDF anzusehen: https://www.blutdruckinstitut.de/post/arterielle-hypertonie-was-%C3%A4ndert-sich-f%C3%BCr-die-praxis

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