Etwa ein Viertel der ins Krankenhaus eingelieferten internistischen Notfallpatienten haben eine unkontrollierte symptomatische Hypertonie mit entsprechenden Organkomplikationen. Für die präklinische Differenzierung zwischen Notfall und Krise reicht eine gezielte Anamnese und klinische Untersuchung. Das Ziel ist, akute Organschäden schnell zu identifizieren und die Ursache der Blutdrucksteigerung möglichst zu eruieren. Liegt ein hypertensiver Notfall vor, ist eine unverzügliche Blutdrucksenkung anzustreben Dabei darf die parenterale/intravenöse Therapie nur unter intensivmedizinischen Bedingungen durchgeführt werden. Bei der hypertensiven Krise reicht eine orale Therapie mit dem Ziel einer langsamen Blutdrucksenkung im Ver- lauf der nächsten 24 Stunden. Die Wahl der Mittel richtet sich nach den führenden Symptomen, beziehungsweise Organschäden.
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